10 Tipps für die Öffentlichkeitsarbeit von Einrichtungen

10 Tipps für die Öffentlichkeitsarbeit von Einrichtungen

Public Relations für öffentliche Einrichtungen

Die Öffentlichkeitsarbeit (oder Public Relations) von Institutionen und Unternehmen hat sich in den letzten Jahren einschneidend verändert. Was in der Wirtschaft – zumindest in größeren Unternehmen – inzwischen zum Standard gehört, muss sich in vielen öffentlichen Einrichtungen noch durchsetzen.

Dazu gehört der Wandel von der klassischen Öffentlichkeitsarbeit zum Online-Marketing. Hier können kulturelle Einrichtungen, Institutionen und Bibliotheken mit einigen Modifizierungen große Wirksamkeit erzielen.

1. Die schönste Form der Public Relations (PR) – Veranstaltungen

Dabei fragt sich, wie die Öffentlichkeitsarbeit in Institutionen bisher aussah? Die schönste Form der PR ist die Organisation von Veranstaltungen. Rund um Bibliothekseröffnungen, Tage der offenen Tür, Dinosaurier-Festivals oder andere spannende Vorhaben können Sie Autoren oder Schauspieler einladen, Besucher in die Einrichtung locken und für Inhalte begeistern. Ein Event-Anbieter  zum Beispiel ist Sommerhaus Events.

2. Klassische Pressearbeit – Print, Radio, TV

Um Informationen über die Veranstaltung an den Adressaten zu bringen, müssen Sie im Vorfeld dafür werben. Bei der klassischen Pressearbeit – der Ansprache der lokalen oder überregionalen Medien wie Zeitungen, Zeitschriften, TV oder Radio – helfen aussagekräftiges Text- und Fotomaterial und ein gut gepflegter Presseverteiler.

Ein gutes Gespür für interessante Themen ist bei der Platzierung von redaktionellen Beiträgen oder Interviews ebenfalls hilfreich. Das kann die Wiedereröffnung der Bibliothek sein, aber auch Themen wie die aktuellen Zahlen, Trends oder ähnliches. Nicht vergessen sollten Sie, die Pressemitteilung auch online zu verbreiten (z. B. über den kostenlosen Verteiler Open PR).

3. Immer noch wirksam – gedruckte Werbematerialen

Auf Mittel, die bisher funktioniert haben, sollten Sie  bei der Öffentlichkeitsarbeit nicht verzichten. Im lokalen Bereich sind gedruckte Werbematerialien durchaus wirksam. Das können Handzettel und Flyer, aber auch Plakate von der nächsten Veranstaltung sein. Durch Aushänge in Ihrer Einrichtung erreichen Sie das Stammpublikum, das zu großen Teilen die Veranstaltung füllt. Die Gestaltung sollten Sie einem professionellen Grafiker überlassen. Das muss nicht jedes Mal ein neuer Entwurf, sondern kann eine Vorlage sein, in der Text und Bild aktualisiert werden.

4. Den Kunden direkt ansprechen – Newsletter oder Mailing

Jede Einrichtung sollte ihre Nutzer über Neuigkeiten informieren – das trägt zu einer positiven Imagebildung bei. Mit Newsletter oder Mailing können Sie Besucher und Kunden direkt ansprechen. Ein gepflegter Mailverteiler ist eine Aktie, die für Veranstaltungen aktiviert werden kann.

5. Die Webseite Ihrer Einrichtung – die Suchmaschine liest mit

Natürlich ist schon die Webseite Ihrer Einrichtung Teil der Public Relations. Viele Institutionen haben eine eigene Domain, manche sind in die Webseiten der Stadt integriert. Doch ist diese Seite über Suchmaschinen wie Google oder Bing gut zu finden? Hier haben Einrichtungen kleinerer Städte einen Vorteil. Bei Suchbegriffen kombiniert mit ihrer Stadt stehen sie an oft erster Stelle der Suchmaschine. In größeren Städten oder bei Suchbegriffen, die Inhalte erschließen, wird es schon schwieriger. Hier gibt es im Internet viel Konkurrenz, so dass Einrichtungen in großen Städten ihre Webseiten für die bessere Auffindbarkeit in Suchmaschinen optimieren sollten.

6. Am Anfang steht das Keyword

Schon in der Planung einer Veranstaltung oder einer Kampagne sollten Sie die passenden Suchbegriffe recherchieren. Das funktioniert entweder mit dem Keyword-Planer der Google Adwords oder mit der Suchmaschine selbst. Geben Sie die ersten Buchstaben eines relevanten Wortes ein und die Suchmaschine vervollständigt automatisch die häufigsten Suchanfragen. Wenn Sie eine passende Liste von wichtigen Suchbegriffen zusammengestellt haben, schreiben Sie Ihre Webseitentexte, Bloginhalte oder Facebook-Einträge um diese Begriffe herum. Dabei sollten diese Begriffe sowie alle ihre Synonyme verwendet werden.

7. Die Metadaten der Webseite

Ein weiterer Punkt ist die Pflege der Metadaten. Das sind strukturierte Daten im Hintergrund der Webseite, die den Suchmaschinen Auskunft über den Inhalt der Webseite geben. Wenn Sie einen Webmaster haben, der dies übernimmt, schicken Sie ihm die Keyword-Liste. Falls Sie die Webseite selber pflegen, tragen Sie die Metadaten im Content-Management-System (CMS) selbst ein. Mit keywordstarken Titeln und Texten verbessern Sie die Auffindbarkeit Ihrer Webseite in Netz!

8. Auch im Internet – der Inhalt zählt!

Nun zu den guten Nachrichten: Auch Suchmaschinen lernen dazu! So zählen seit einigen Jahren vor allem die Inhalte der Webseiten. Nicht nur die Leser, sondern auch die Suchmaschinen bewerten es positiv, wenn Sie etwas zu sagen haben. Suchmaschinen sind mittlerweile so weit entwickelt, dass sie Inhalte im Internet auswerten und Zusammenhänge herstellen. Schreiben Sie deshalb relevante, nutzerorientierte Inhalte für Ihre Webseite. Auch die Benutzerführung (Gliederung) und die Struktur der Texte spielen eine wichtige Rolle.

9. Seien Sie der Experte – Foren, Blogs, Social Media

Gut geschriebene Artikel können Sie mehrfach verwerten. Artikel lassen sich in leicht veränderter Form (kein doppelter Content!) auf der Webseite, im Blog, bei Google+, Facebook oder Twitter posten. Wer über wichtige Themen schreibt oder postet, schafft sich im Internet einen Experten-Status. Außerdem können Sie hier wichtige Verlinkungen zu Ihrer Webseite aufbauen – ein weiteres Kriterium für die Suchmaschinenoptimierung.

10. Die wunderbare Welt der Social Media

Über die Webseite hinaus gibt es weitere Möglichkeiten der Öffentlichkeitsarbeit im Internet. Dazu gehören alle Sozialen Medien wie Facebook, Google Plus oder Twitter. Trotz der datenschutzrelevanten Zweifel, die hier mancher hat, wollen Sie als öffentliche Einrichtungen von ihren Zielgruppen im Internet gefunden werden. Facebook verzeichnete im Mai 2014 28 Millionen Nutzer. Hier sind Altersgruppen dabei, die für Ihre Einrichtung interessant sind! Öffentliche Einrichtungen können sich hier vernetzen und über Neuigkeiten austauschen. Sehen Sie Social Media als ein interessantes Versuchsfeld, die Öffentlichkeitsarbeit einmal anders anzugehen. Ob kleine Gewinnspiele, Informationen zu Veranstaltungen, Blicke hinter die Kulissen oder Post zu neuen Bildern, Büchern etc. – so wecken Sie die Aufmerksamkeit Ihrer Besucher!

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Kundenstimmen

  • Theresa Adam

    Adam Familienaufstellung

    “Mit der Hilfe von Frau Brachhaus hat es meine Website nun richtig nach oben geschafft. Seit wir die Maßnahmen umgesetzt haben, haben sich deutlich mehr Klient/innen gemeldet. Ich bin überaus zufrieden und danke ihr vielmals!”

  • Axel Rautenberg

    SowohlAlsAuch

    „Im Gastro-Gewerbe hat man wenig Zeit für die eigene Website. Wir sind froh, dass Frau Brachhaus die Redaktion übernommen hat. Sie hat unsere gesamten Prozesse von der Auswahl bis zur Bestellbestätigung getestet und optimiert.“

  • Dr. Ralf Schöppner

    Humanistische Akademie Berlin-Brandenburg

    „Unsere Online-Zeitschrift brauchte dringend einen Relaunch. Dafür hat uns Texthaus Berlin ein Konzept erarbeitet und für die Umsetzung gesorgt. Die Zugriffszahlen sind jetzt deutlich höher.“

  • Jana Rogozinski

    Wassermühle Gollmitz

    „Frau Brachhaus von Texthaus Berlin hat unsere Website analysiert und die Erkenntnisse gleich in einem Relaunch der Website umgesetzt. Wir haben nun eine benutzerfreundliche Website, auf der unsere Besucher schnell das Gesuchte finden.“

  • Yvonne Wittich

    Die Betreuerinnen

    „Wir haben unser Unternehmen frisch gegründet und brauchten schnell eine Visitenkarte im Internet. Kristin Brachhaus hat uns eine WordPress-Website erstellt, mit der wir bis heute sehr zufrieden sind und die vor allem auch selber leicht zu pflegen ist.“

  • Nicole Schloder

    Stahl Elektro

    “Wir suchten jemanden, der die Pflege unserer Webseite übernimmt. Texthaus Berlin empfahl uns den Umzug zu WordPress und übernahm die Redaktion der Texte und Bilder. Nun können wir unsere Website selber pflegen, aber rufen im Bedarfsfeld gerne bei Frau Brachhaus an.”

  • David Michalke

    Systemprofi24

    “Als Handwerker hat man viel im Außendienst zu tun, deshalb waren wir froh, dass Frau Brachhaus die Fertigstellung unserer Website übernommen hat. Sie schrieb die Texte, passte die Bilder ein erstellte neue Landingpages mit den passenden Metadaten. Wir freuen uns, dass die Website endlich online ist.”

  • Alexander Stein

    Festivalproduzent interfilm – Internationales Kurzfilmfestival

    „Kristin Brachhaus hat viele Jahre unsere Pressearbeit koordiniert, wichtige Medienpartner für uns aufgebaut und so die jährlichen Kosten für den Druck eines immer größer werdenden Pressespiegels um einiges erhöht.“

  • Doris Schemmel

    Freie Lektorin

    „Kristin Brachhaus von Texthaus Berlin hat mir eine Website aufgebaut, für die ich die Texte und Bilder selber ganz nach Zeit und Bedarf gestalten kann. Bei allen Fragen dazu hilft sie mir jederzeit äußerst kompetent und freundlich weiter. Ich kann sie nur empfehlen!“

  • Britta Biebach

    Anna Blumenladen

    „Wir hatten eine neue Website, aber keine Ahnung, wie diese am besten bei Google gelistet wird. Texthaus Berlin übernahm für uns die Suchmaschinen-Optimierung. Wir konnten uns auf unser Hauptgeschäft konzentrieren und die Online-Anfragen bearbeiten.“